Brandtote sind Rauchtote
 
Täglich verunglücken in Deutschland durchschnittlich zwei Menschen tödlich durch ein Feuer, meistens in den eigenen vier Wänden. In vier von fünf Fällen tritt der Tod durch Rauch- vergiftung oder Ersticken ein. Zwei Drittel aller Brandopfer wurden nachts im Schlaf überrascht.. Denn Rauch ist schneller als Feuer - und lautloser. Darüber hinaus weist die Statistik pro Jahr 5.000 Verletzte sowie immense Sachschäden aus.
 
Rauchmelder als Lebensretter
 
Dass sich Risiken und Konsequen- zen von Wohnungsbränden deutlich reduzieren lassen, zeigen beispiel- haft die USA und Großbritannien, wo bereits 90% bzw. 79% aller Wohnungen mit Rauchmeldern aus- gerüstet sind. Dort ist die Zahl der Brandopfer um 40% bzw. 27% zurückgegangen.

Zum Vergleich: In Deutschland sind erst 14% aller Privathaushalte mit dieser preisgünstigen Sicherheitstechnik ausgestattet.

Jeder dritte der hierzulande jährlich 230.000 bei der Feuerwehr gemeldeten Brände entsteht zu nächtlicher Stunde. Extrem gefährlich sind zunächst nicht bemerkte Schwelbrände, bei denen aus der Verbrennung von Kunststoffanteilen giftiger Rauch in Form von Kohlenmonoxid, Chlor- und Blausäuregas entsteht. Viele Opfer ersticken in diesen Fällen nach kurzer Zeit im Schlaf, da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann.
Um solchen Gefahren wirksam vorzubeugen, haben sich moderne Rauchmelder bewährt, die durch frühzeitigen akustischen Alarm Gelegenheit geben, zu fliehen, die Feuerwehr zu rufen oder selbst Brandbekämpfungsmaß- nahmen einzuleiten.


Der neue ARGUS-Rauchmelder